Late-Entry-Turniere gehen in neue Saison

Am morgigen Mittwoch starten die neuen Late-Entry-Turniere am Reuhof in die Frühjahrssaison.

Anfang November blickte Niederösterreich mit den neuartigen Late-Entry-Turnieren über den Tellerrand und ging neue Wege. Bereits drei Turniere dieser Art wurden im Herbst 2016 erfolgreich ausgetragen.
Am morgigen Mittwoch startet die Turnierserie in das neue Jahr. Der Reuhof bietet dafür auch trotz der winterlichen Verhältnisse optimale Bedingungen.

Einem erfolgreichen Start in die neue Turniersaison steht also nichts im Wege!

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Weitere Informationen zu den CSN-LE:

In vielen Nachbarländern bereits seit Jahren erfolgreich im Turnierkalender integriert und ab Herbst 2016 nun auch erstmals in Österreich durchgeführt – die vom NOEPS-Springreferat in Kooperation mit dem Reuhof ausgearbeiteten Late Entry Turniere (CSN-LE) sollen die turnierfreie Zeit überbrücken und bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten.

WHAT?
Ausgearbeitet wurde das Konzept von einer Expertengruppe rund um das NOEPS-Springreferat und das Team des Gut Reuhof. Das Konzept wurde dem Vorstand des NOEPS und dem Präsidium des OEPS vorgestellt und von diesem in einer Sitzung am 12. Oktober 2016 genehmigt. Mit einer Sondergenehmigung des NOEPS-Präsidiums stehen die Turniere nun bereits in den Startlöchern.

WHY?
CSN-LE werden an einem Tag mit Bewerben von 70 – 140 cm und unter dem Motto „mehr Training, weniger Aufwand“ ausgetragen. Über die Wintermonate wird den Reitern damit die optimale Möglichkeit geboten, sich und ihre Pferde turnierfit zu halten. All jene, die über keine adäquaten Trainingsmöglichkeiten verfügen, können ihren Sport somit auch im Winter ausüben und sich für die neue Saison vorbereiten.
Dank der wesentlich günstigeren Starts können Reiter, Trainer und Ausbilder ihre (jungen) Pferde besser trainieren und für die neue Saison fit halten. Da auch in den höheren Bewerben kein ZNS-Nennschluss gilt, sowie keine Nachnennung zu bezahlen ist, kann der Turnierstart optimal auf die jeweilige Trainingsverfassung von Reiter und Pferd abgestimmt werden.
Und auch unerfahrenere Reiter profitieren von dem Konzept: Aufgrund des geringen Startgeldes von € 15,- und der großen Auswahl an Bewerben eignen sich Late-Entry-Turniere perfekt zum Sammeln erster Turniererfahrungen.


HOW?

Der Niederösterreichische Pferdesportverband blickt mit großen Hoffnungen auf diese neue Turnierserie und möchte Late-Entry-Turniere auf lange Sicht in Österreich etablieren. „Es ist ein Pilotprojekt. Wir werden uns Monat für Monat beraten und den Ablauf der Turniere evaluieren. Nach Ablauf der ersten Serie wird man sehen, wie gut sie von den Reitern angenommen wird, ob wir Details adaptieren müssen und ob die Late Entry Serie im nächsten Jahr erneut durchgeführt wird“, sagt NOEPS-Springreferent Martin Goiser.
In den vier Monaten von November 2016 bis März 2017 werden rund ein Dutzend dieser eintägigen Turnierveranstaltungen angeboten. Sämtliche Turniere im Projektstatus werden von demselben Team rund um die Initiatoren von Gut Reuhof betreut. Damit für die Turnierserie optimale Bedingungen garantiert werden können, wurde zusätzlich zur großen Indoor-Reitarena (100 x 32 m) eine weitere Abreitehalle (20 x 40 m) hergerichtet.

WHEN?
01. November Late Entry Opening
09. November Late Entry
16. November Late Entry

25. Jänner 2017 Late Entry
31. Jänner 2017 Late Entry

04. Februar 2017 Late Entry
08. Februar 2017 Late Entry
22. Februar 2017 Late Entry
28. Februar 2017 Late Entry

15. März 2017 Late Entry
18. März 2017 Late Entry
21. März 2017 Late Entry
30. März 2017 Late Entry Outdoor Opening

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Factbox CSN-LE:

• Höhen 70 – 140 cm
• Max. 3 Starts pro Tag
• Anmeldung am Vortag bis 19:00 Uhr
• Reglements wie bei Turnier C NEU (keine Registrierung des Pferdes bis Bewerbshöhen von 90 cm, aber Impfschutz erforderlich)
• 70 – 90 cm: Idealzeitspringen mit Teilung in Abteilungen nach Lizenzen
• 100 – 140 cm: Standardspringprüfungen mit Richtverfahren A1 (keine Teilung nach Lizenzen erforderlich)
• 95 cm, 105 cm und 115 cm-Stilspringprüfungen für Lizenz R1 (als eigener Bewerb möglich, aber nur mit einem zusätzlichen Richter)
• KEIN Nenngeld
• KEIN Geldpreis
• Startgeld pro Bewerb max. € 15,- (zuzüglich Sporteuro), 2 Ritte/Pferd € 26,- 3 Ritte/Pferd € 30,-

• 2 Richter bzw. wenn über 200 Starts zusätzlich ein Steward oder ein Richter
• 1 Parcoursbauer (Level min. P2)
• Pferdesporttierarzt und medizinische Erstversorgung
• Ausrüstung der Pferde und Reiter lt. ÖTO
• Zeitmessung nur mittels Handstoppung
• Turnierdauer: 1 Tag – nicht in Verbindung mit einem anderen Turnier am Tag davor oder danach
• Starberechtigung für alle Mitglieder, die über einen Pferdesportverein korporativ dem Landes-Pferdesportverein und somit dem OEPS angeschlossen sind.

• Ergebniserfassung ab 95 cm (€ 0,5 an den OEPS)
• Abführen des € 1,- Sporteuro für alle Starts (von 70 – 140 cm)
• KEINE Punktevergabe für die Top-of-Austria-Rangliste (da RV A1)

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Saisonauftakt mit internationalem Flair

 

Oliver Valenta sorgte bei den Jungen Reitern für Heimsiege. Foto: © Privat

Oliver Valenta sorgte bei den Jungen Reitern für Heimsiege. Foto: © Privat

Einen sensationellen Saisonstart erlebte das Magna Racino von 20. bis 22. Januar beim Auftaktturnier des Jahres 2017. 
Prominente Besetzung sorgte im Rahmen des CDN-A* im Magna Racino am vergangenen Wochenende für sehenswerten Sport bis zur Großen Tour. Wenn das Gesamtpaket stimmt, dann sind die Turniergäste zufrieden. Diese Devise wird im Magna Racino großgeschrieben. Dank der modern aufgebauten Infrastruktur und den fixen Boxen waren die Pferde trotz der klirrenden Temperaturen gut eingestallt und bestens versorgt. Im beheizten Restaurantbereich konnte man es sich gemütlich machen, den Dressursport mitverfolgen und war hautnah am Geschehen.
In den Bewerben zeichneten sich durch die Bank würdige Gewinner ab.

Ihrer Favoritenrolle wurde der „Stargast“ Jessica von Bredow-Werndl schon am ersten Tag gerecht. Mit berechtigter Vorfreude und großer Spannung fieberte man ihrem ersten Ritt an diesem Wochenende entgegen und wurde in keinster Weise enttäuscht: Im Sattel von „Dauphin“, ihrem Holsteiner nach De Chirico, zauberte sie 72,524% aufs Parkett und holte den ersten Sieg nach Hause. Es sollte – man konnte es im Vorfeld schon erahnen – nicht der letzte sein. Und weil sich die deutschen Gastreiter in Top-Form präsentierten, schien das Podium in schwarz-rot-gelb und Benjamin Werndl sackte die Ränge zwei und drei ein. In der Junioren Vorbereitungsprüfung der Klasse M gelang der sympathischen deutschen Dressuramazone der zweite Streich: Jessica von Bredow-Werndl war mit „Ferdinand BB“ nicht zu schlagen und brillierte mit 75,637% an der Spitze. Der Florencio I-Sohn ist kein Unbekannter, konnten wir ihn doch schon als Youngster im Rahmen der Jungpferde-WM in Verden bewundern.

Die Deutsche Jessica von Bredow-Werndl wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und räumte im Racino groß ab. Foto:© Privat

Die Deutsche Jessica von Bredow-Werndl wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und räumte im Racino groß ab. Foto:© Privat

 

Valenta-Geschwister sorgen für Heimsiege
Einen niederösterreichischen Sieg gab es dann am Freitag bei den Jungen Reitern. Der im Magna Racino beheimateten Oliver Valenta konnte auf seinen langjährigen Sportpartner Valenta´s Rivel vertrauen und trug den Sieg davon. Auch am Samstag überzeugte Valenta bei den Jungen Reitern und stand einmal mehr ganz oben am Podest.
Seine Schwester Karoline Valenta sorgte am Samstag im U25-Grand-Prix für Heimsieg Nummer 2. Auf dem Hannoveraner-Rappen Valenta’s Diego setzte sie sich mit 67,016 % an die Spitze dieses Bewerbs.
Besondere Spannung versprachen am Samstag die Intermediaire A, der FEI Grand Prix sowie der Prix St. Georg. Diese konnten Jessica von Bredow-Werndl mit Dante’s Peak FRh (74,259 %), Renate Voglsang mit Royal Happiness OLD (70,367 %) und Belinda Weinbauer mit Fräulein Auguste MJ (72,193 %) für sich entscheiden.

Karoline Valenta und Valenta's Diego überzeugten im U25-Grand-Prix. Foto: © Privat

Karoline Valenta und Valenta’s Diego überzeugten im U25-Grand-Prix. Foto: © Privat

 

Favoritensiege am Finaltag
Auch am sonntäglichen Finaltag standen die favorisierten Teilnehmerpaare an der Spitze: Allen voran Publikumsliebling Jessica von Bredow-Werndl, die mit Dante’s Peak FRH (73,651 %) und Dalera BB (71,032 %) Rang 1 und 2 in der Intermediaire B holte sowie Peter Gmoser, der mit Lezard (74,412 %) die Intermediaire I und mit Ehrengold MJ (69,346 %) den Grand Prix Special gewann.
Für ein niederösterreichisches Topergebnis sorgte Helene Grabenwöger vom Reitclub Burgstallerhof. Im Sattel des neunjährigen Hannoveraners Don Divino erritt sie in der Dressurprüfung der Klasse LP 68,083 % und platzierte sich damit hinter Routinier Peter Gmoser auf dem hervorragenden 2. Platz.

Next stop: CSN-B*
Für das engagierte Team des Magna Racinos geht es kommende Woche mit dem dreitägigen CSN-B* CSNP-B (27.-29. Januar 2017) weiter. Auch hier wird ein exklusives Teilnehmerfeld aus dem In- und Ausland erwartet. Kein Wunder, ist es für die Springreiter doch der Startschuss in die noch frische Turniersaison 2017. Man kann es also kaum erwarten bis es wieder heißt: „Parcours frei!“

Weitere Informationen:
Start- und Ergebnislisten

 

Wiesjes Tagebuch: Wiesje im Pulverschnee

Das Tierschutzreferat des (N)OEPS „Unser Partner Pferd“ kämpfte erfolgreich um das Leben des ehemaligen Zirkus-Pony nach einer schweren Kolik. Das Tagebuch des Mini-Shetlandponys Wiesje, das heute über ihren ersten Winter auf der Koppel berichtet.

 

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Juhu, Schnee!

Nach meiner Zeit im Zirkus, erlebe ich heuer meinen ersten Winter, den ich draußen auf der Koppel verbringen darf und im Schnee herumtollen kann. Im Zirkus gab es ja keine echte Koppel für mich. Da gab es nur ein kleines abgestecktes Fleckerl im Freien.

Tatsächlich gibt es nichts Schöneres, als im Pulverschnee herumzutoben. Hoffentlich bleibt der Schnee noch lange liegen!

Ich wünsche Euch allen viel Spaß mit diesem herrlichen Winter!

Eure Wiesje

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


PS.: Das Spendenportal von „Unser Partner Pferd“ für Pferde in Not findet ihr hier.

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Infoabend Fahrabzeichen

Der Pferdesportverein Zwentendorf veranstaltet im März einen Kurs zum Bronzenen Fahrabzeichen. Davor lädt der Verein zum Infoabend.

Im März kann im Reitverein Zwentendorf die Vorbereitung für die Prüfung zum Bronzenen Fahrabzeichen absolviert werden.
Der Theorieunterricht ist von 10. bis 12. März (1. Teil) sowie von 25. bis 26. März (2. Teil) angesetzt.
Die Prüfung findet am 2. April statt.

Für umfassende Informationen zum Kurs und der Prüfung veranstaltet der Verein einen Informationsabend am 18. Februar.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Landeskader 2016: Siegreiche Amazonen

Frauenpower in der Endwertung des NOEPS-Landeskaders 2016 – alle Altersklassen wurden von Reiterinnen dominiert. 

 

Lena Binder steht mit 1163 Punkten bei der Jugend ganz vorn. Foto: NOEPS

Lena Binder steht mit 1163 Punkten bei der Jugend ganz vorn. Foto: NOEPS

 

Turniere reiten und dabei fleißig Puntke sammeln – so lautet die Devise um im NOEPS-Landeskader der Nachwuchsreiter erfolgreich zu sein. Eingeführt von NOEPS-Springreferent Martin Goiser mit dem Gedanken den Springnachwuchs noch besser zu fördern, wird der Landeskader monatlich aus den Top-of-Austria-Ranglisten errechnet. Den besten fünf ReiterInnen aus den drei Altersklassen Jugend, Junioren und Junge Reiter wird am Ende des Jahres die kostenlose Teilnahme an einem geförderten Kurs ermöglicht. Die besten zehn Reiter bekommen zusätzlich eine Kaderjacke.

Lisa Maria Räuber war der Sieg bei den Junioren nicht zu nehmen. Foto: privat

Lisa Maria Räuber war der Sieg bei den Junioren nicht zu nehmen. Foto: privat

 

Magdalena Margreiter setzte sich mit 2229 Punkten an die Spitze der Wertung des NÖ Landekaders der Jungen Reiter. Foto: OEPS/ Andreas Schnitzlhuber

Magdalena Margreiter setzte sich mit 2229 Punkten an die Spitze der Wertung des NÖ Landekaders der Jungen Reiter. Foto: OEPS/ Andreas Schnitzlhuber

Im Jahr 2016 ergatterten Lena Binder, Noelle Ruth, Valerie Kroker, Noah Domaingo und Diana Schellhammer in der Jugendklasse, Lisa Maria Räuber, Anna Markel, Leonard Platzer, Lisa Schranz und Michele Ruth bei den Junioren sowie Magdalena Margreiter, Laura Steinauer, Moritz Domaingo, Anna Kittinger und Anna Sophie Kaltenbrunner bei den Jungen Reitern den Kursplatz.

 

Wir wünschen viel Freude mit dem gewonnenen Training und ebenso viel Erfolg in der Turniersaison 2017!

 


Ergebnisse
NOEPS-Landeskader 2016
Jugend

1. Lena Binder 1163
2. Noelle Ruth 578
3. Valerie Kroker 549
4. Noah Domaingo 511
5. Diana Schellhammer 103
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6. Naomi Ruth 71
7. Hanna Malek 34
7. Laura Furtner 34
9. Paulina Stift 28
10. Celina Dollberger 19

Detaillierter Endstand Jugend

 

Junioren
1. Lisa Maria Räuber 18363
2. Anna Markel 7454
3. Leonard Platzer 6989
4. Lisa Schranz 2965
5. Michele Ruth 2076
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6. Johanna Biber 1453
7. Denise Ruth 2076
8. Zayd Kuzbari 654
9. Katharina Biber 330
10. Eva Zöcklein 326

Detaillierter Endstand Junioren

 

Junge Reiter
1. Magdalena Margreiter 2229
2. Laura Steinauer 525
3. Moritz Domaingo 492
4. Anna Kittinger 305
5. Anna Sophie Kaltenbrunner 139
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6. Annika Walter 137
7. Tina Steinauer 132
8. Lea Slavik 114
9. Nicole Popp 111
10. Nina Gretschi 83

Detaillierter Endstand Junge Reiter


 

Rabatt bei Pferdereise

Foto: ÖAMTC

Foto: ÖAMTC

Mitte Mai wird wieder eine ÖAMTC-Pferderreise nach Polen angeboten. Mitglieder eines Österreichischen Reitvereins mit einer gültigen Mitgliedskarte und ÖAMTC-Mitglieder bekommen wie immer 10% Ermäßigung!
Bis 15. Februar kann man sich noch für die Reise anmelden. 

Pferde zählen in Polen zu den Lieblingstieren und haben immer eine große Rolle gespielt. Ob bei Reisen, in Jagd und Landwirtschaft, im Krieg oder als Kamerad, ein Pferd in Polen war immer hochgeschätzt und unabdingbar. Deshalb hat in Polen auch die Pferdezucht und der Reitsport eine lange Tradition. Kein Wunder, dass es dort über eine halbe Million Pferde, rund 20 staatliche und mehr als 1.000 private Gestüte und Reitzentren gibt. Einige verfügen über eine jahrhundertelange Tradition und sind in wunderschönen alten Gehöften oder Schlössern untergebracht.

Der ÖAMTC bietet eine Sonderreise von 14 bis 21 Mai 2017 an. 

Höhepunkte der Reise:
– Es werden einige der traditionsreichsten Gestüte Polens – Walewice, Sierakow, Iwno – besucht. Bei gemütlichen Kutschenfahrten durch die traumhafte Landschaft kann man die Seele baumeln lassen!
– Die Reise ist so ausgelegt, dass whrend der „Baltica Equestrian Tour“ ein Aufentalt im Gestüt Ciekocinko an der Ostseeküste geplant ist
– In Walewice und Sierakow übernachtet man am Gestütsgelände
– Auch die wichtigsten Großstädte Polens – Warschau, Posen und Dreistadt sowie die im 13. Jahrhundert erbaute Ordensburg Malbork – werden besichtigt.

Inkludierte Leistungen:
– Flug mit Austrian Airlines direkt von Wien nach Warschau und retour (Taxen und Gebühren sind bereits im Preis inkludiert)
– 7 Übernachtungen: 5 x in sehr guten, zentral gelegenen 4*-5*-Stadthotels und 2x in Unterkünften auf den Gestütsgeländen in Walewice und Sierakow
– Verpflegung: tägliches Frühstück, 2x Abendessen
– Deutschsprachige Führungen in Warschau, Posen, Dreistadt und Marienburg
– Transfer in komfortablem Reisebus
– …und selbstverständlich 24 ÖAMTC-Reisebetreuung.

Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, ist eine rasche Voranmeldung zu empfehlen!

Voraussichtlicher Reiseverlauf:
1. Tag (SO) Flug von Wien nach Warschau
2. Tag (MO) Warschau – Walewice
3. Tag (DI) Walewice – Iwno – Posen
4. Tag (MI) Posen – Sierakow
5. Tag (DO) Sierakow – Ciekocinko – Dreistadt
6. Tag (FR) Dreistadt
7. Tag (SA) Dreistadt – Marienburg – Warschau
8. Tag (SO) Abflug nach Wien

Preis:
1060 € pro Person im Doppelzimmer (für RV und ÖAMTC Mitglieder); (1.180€ – pro Person im DZ für Nichtmitglieder)
260 € Einzelzimmerzuschlag

Mitglieder eines Österreichischen Reitvereins mit einer gültigen Mitgliedskarte und ÖAMTC-Mitglieder bekommen wie immer 10% Ermäßigung!!!

Anmeldeschluss: 15 Februar 2017

Weitere Infos:
Reiseinformationen

Starbesetzung beim Saisonauftakt im Magna Racino

Nächste Woche fälllt im Racino der Saisonauftakt - mit prominenter Besetzung. Foto: © Horse Sports Photo

Nächste Woche fälllt im Racino der Saisonauftakt – mit prominenter Besetzung. Foto: © Horse Sports Photo

Mit großer Vorfreude fiebert man im Magna Racino dem Saisonauftakt entgegen…

…nicht nur weil von 20. bis 22. Jänner 2017 der offizielle Startschuss nach der Winterpause fallen wird, sondern auch weil sich beim CDN-A* große Prominenz angekündigt hat: Neben rot-weiß-roten Reitergrößen wie der amtierenden Staatsmeisterin Belinda Weinbauer, dem Abräumer beim Weikersdorfer Hallencup, Peter Gmoser, das starke, von Stephanie Dearing und Christian Schumach angeführte Team vom Gut Muraunberg, Olympiareiterin Renate Voglsang und die Geschwister Karoline und Oliver Valenta, die fürs Magna Racino stetig aufhorchen lassen, scheinen zwei international bekannte Namen auf der Nennliste auf: Jessica von Bredow-Werndl und ihr Bruder Benjamin Werndl werden zum Auftakt der noch frischen Saison 2017 in Ebreichsdorf für den Starfaktor sorgen.

Dass die Dressurreiter schon fest in den Startlöchern scharren, verdeutlicht das beeindruckende Nennergebnis, das sich mit über 150 gemeldeten Pferden sehen lassen kann. Das Programm ist breitgefächert – nicht weniger als 22 Bewerbe von der Klasse L bis zum Grand Prix Special sind ausgeschrieben. Und darüber hinaus garantiert das Teilnehmerfeld hochkarätigen Sport – phantastische Vorstellungen sind vorprogrammiert. Nicht zuletzt, weil man die deutschen Dressurgrößen Jessica von Bredow-Werndl und Bruder Benjamin ankündigen darf. Die lebensfrohe Amazone – aktuelle Nummer 16 der Welt – hat schon eine eindrucksvolle Karriere hinter sich. Zu ihrer persönlichen Erfolgsliste zählen Bronze beim Weltcupfinale Göteborg und Las Vegas und zahlreiche internationale Siege und Platzierungen in den großen Dressurvierecken dieser Welt. Ihr Bruder hat sich mit seinen steten Erfolgen das Goldene Reitabzeichen verdient und ist dreifacher Goldmedaillengewinner bei Europameisterschaften, Vize-Europameister in der Einzelwertung sowie Deutscher Meister. Man darf sich also auf erstklassigen Dressursport auf höchstem Niveau freuen.

Karoline Valenta und ihr Bruder Oliver werden für die Heimmannschaft an den Start gehen. Foto: © Horse Sports Photo

Karoline Valenta und ihr Bruder Oliver werden für die Heimmannschaft an den Start gehen. Foto: © Horse Sports Photo

Der Eintritt ist an allen Turniertagen frei. Die beheizte Gastronomie wird mit dem gewohnten Gemütlichkeitsfaktor ausgestattet sein – Stichwort: gutes Essen, entspanntes Zuschauen und es sich in geselliger Runde gut gehen lassen.

Auch die Pferde werden nicht zu kurz kommen und genießen in den großen Boxen und fixen Stallungen das Deluxe-Programm. Der in der Showhalle angrenzende Abreiteplatz und moderne Ebbe-Flut-Böden bieten bestmögliche Reitbedingungen, die keine Wünsche offen lassen.

Warm Up Einzel-Training
Das Veranstalterteam freut sich, dass das Warm-up Einzel-Training in der Showhalle stark angenommen wird. Von 13:30 bis 16:10 Uhr ist es bereits ausgebucht. Einzelne Termine gibt es noch von 10:00 bis 13:00 Uhr. Anmeldungen bitte an: horseshows@magnaracino.at. Nach 16:10 Uhr ist die Showhalle dann frei für alle.

Weitere Informationen gibt es HIER.

Wenige Restplätze…

…gibt es noch beim Kurs „Winterliches Springduett“ mit Iris Murray und Sylvia Goiser von 28. bis 29. Jänner. 

Kursablauf:
Vormittags: Bodenarbeit & Springgymnastik mit Sylvia Goiser
Basisarbeit mit Stangen und Cavalettis für gute Gymnastizierung des Pferdes und zur Verbesserung der Rittigkeit. Ideale Vorbereitung von Pferd und Reiter für die weiterführenden Kurse mit Iris Murray am Nachmittag.

Nachmittags: Parcoursspringen mit Iris Murray
Für Reiter ab Klasse A. Parcourshöhe wird für jede/n ReiterIn individuell angepasst und umgestellt.
– Samstag: Reiten von Parcourssequenzen: Augenmerk auf Verfeinern von Technik und Linie, der mentalen Stärke des Reiters sowie der Rittigkeit des Pferdes.
– Sonntag: Reiten eines ganzen Parcours: mit gewonnenen Erkenntnissen des Vortages. Es steht eine Vielzahl unterschiedlicher Hindernisse und Unterbauten zur Verfügung. Somit ist der Kurs auch perfekt fürs Training junger unerfahrener Pferde geeignet.

Weitere Informationen zum Kurs entnehmen Sie bitte der Ausschreibung

Das war der Stephaniritt 2016

Zahlreiche Pferde, Gespanne und ein Esel machten den 3. Stephaniritt auch im Jahr 2016 zu einem vollen Erfolg.

Der Stephaniritt nach Schwarzensee ist der bisher einzige seiner Art in Niederösterreich. Durch andere Ritte verdrängt und leider oft in Vergessenheit geraten, belebte NOEPS- Kulturreferent Otto Kurt Knoll diese Tradition im Jahr 2014 neu und landete damit einen vollen Erfolg. Auch im Jahr 2016 war das Interesse an dem Ritt groß. Mehr als 40 Pferde – geritten und gefahren – und ein Esel konnten gezählt werden. „Das ist eine Steigerung zu den bisherigen Stepahniritten“, freut sich Initiator Knoll. Dass der Ritt auch über die regionalen Grenzen hinaus immer mehr an Bekanntheit gewinnt, zeigte sich an den zahlreichen Gäste aus nah und fern.

Für den veranstaltenden Verein, den „Erste Hirtenberger Reit- und Fahrverein“ unter Obmann Manfred Wöhrer, war der Stephaniritt zugleich die Abschlussfeier anlässlich des 40-jährigen Bestandsjubiläums.

Die Reiter und Gespanne des Stephani-Ritts vor der Wallfahrtskirche Schwarzensee im Wienerwald. Foto: privat.

Die Reiter und Gespanne des Stephani-Ritts vor der Wallfahrtskirche Schwarzensee im Wienerwald. Foto: privat.

Der Abritt erfolgte beim Bauernhof Appel in Fahrafeld unter Anwesenheit der Bürgermeisterin Eva Baja-Wendl und führte in das rund acht Kilometer entfernte Schwarzensee. Dort wurden die teilnehmenden Pferde von Wallfahrtsseelsorger Pfarrer Benedikt Stary gesegnet. In seiner Ansprache ging er gekonnt auf die Pferdefreunde zu.
Ein besonderer Dank gilt Bürgermeister Johann Miedl sowie Familie Winter, Elisabeth Frankhauser und Bernhard Hirschhofer aus Schwarzenseee, die wesentlich zum Gelingen des 3. Stephanirittes beigetragen haben.

Der niederösterreichische Landtagsabgeordnete Josef Balber und NOEPS-Kulturreferent Otto Kurt Knoll (Kulturreferent des NÖ Pferdesportverbands) überreichten den Pferden Brot und Salz und entzündeten beim Stephanusbild in der Wallfahrtskirche eine rote Votivkerze.
Für leichbliche Stärkung der Reiter, Fahrer und Gäste sorgte das Team des „Ersten Hirtenberger Reit- und Fahrvereins.“ Der NOEPS verteilte an die StephanireiterInnen von morgen Pferdemalbücher.

Wallfahrtsseelsorger P. Benedikt Stary (Schwarzensee), NÖ Landtagsabgeordneter Josef Balber (Wienerwaldregion) und NOEPS-Kulturreferent Otto Kurt Knoll (v.r.) entzünden eine rote Stephani-Votivkerze beim Bild des hl. Stephanus in der Wallfahrtskirche zum hl. Ägydius in Schwarzensee.

Wallfahrtsseelsorger P. Benedikt Stary (Schwarzensee), NÖ Landtagsabgeordneter Josef Balber (Wienerwaldregion) und NOEPS-Kulturreferent Otto Kurt Knoll (v.r.) entzünden eine rote Stephani-Votivkerze beim Bild des hl. Stephanus in der Wallfahrtskirche zum hl. Ägydius in Schwarzensee.

Die Resonanz der Veranstaltung war wie schon in den beiden vorherigen Jahren überaus positiv. Max Dobretsberger, der Leiter des Lipizzaner-Bundesgestüts Piber, sprach etwa von einer gut gestalteten und gelungenen Pferdekulturveranstaltung.


Für alle, die nun auf den Geschmack gekommen sind oder sich bereits auf ihre nächste Teilnahme an dieser einzigartigen Kulturveranstaltung freuen, der Termin für den 4. Stephaniritt nach Schwarzensee wurde bereits fixiert:

4. Stephaniritt
26. Dezember 2017
Abritt/Abfahrt: 9:30 Uhr in Fahrafeld
Einzug: 11:00 Uhr in Schwarzensee


Allgemeines zum Stephaniritt:

Im Jahr 2014 initiierte Otto Kurt Knoll, passionierter Kulturkenner des Wienerwaldes und NOEPS-Kulturreferent, erstmals den Stephaniritt nach Schwarzensee. Damit rief Knoll eine alte Tradition wieder ins Leben, hauchte ihr reiterliches Leben ein und schlug damit eine Brücke zur traditionellen Vergangenheit des Wienerwaldes und Niederösterreichs.

Mit dem Stephaniritt verknüpfte Knoll eine alte Tradition mit dem Pferdebrauchtum. Schon vor Jahrhunderten pilgerten Bauern aus der Region am 26. Dezember zu Fuß zur Kirche des hl. Ägydius in Schwarzensee und baten vor dem Bild des Erzmärtyrers – und Pferdepatrons – Stephanus um Schutz für ihre Rösser. „Im 18. Jahrhundert wurde diese Tradition durch Kaiser Joseph II. verboten“, so Knoll. Während in anderen Bundesländern Stephaniritte auf den Terminplan vieler Bauern und Reiter fester Bestandteil blieben, ist laut Knoll jener Ritt nach Schwarzensee in Niederösterreich der einzige seiner Art.

Obwohl der Heilige Stephanus als der älteste Schutzpatron der Pferde gilt, wurden die Ritte im ganzen Land häufig durch Leonhardi- oder Georgiritte ersetzt.  „Mit dem Stephaniritt nach Schwarzensee  will ich eine Brücke von der Gegenwart zur Geschichte schlagen“, so Knoll. Beim feierlichen Festakt werden die Pferde vor der Kirche gesegnet sowie eine rote Votivkerze beim alten Stephanus-Bild – auf einem handgeschmiedeten Kerzenleuchter mit einem Hufeisen –  in der Wallfahrtskirche zum Heiligen Ägydius in Schwarzensee entzündet.


Medienresonanz:

 

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Kolumne: Recht gehabt? (Teil 8)