ÖSTM & ÖM Voltigieren: 3 Mal Gold für NÖ

Pferdesport in NÖ | Voltigieren (30.09.2024) – Im Rahmen der Österreichischen Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften im Voltigieren von 27.-29. September in Tirol konnten sich Niederösterreichs Voltigierer neun Medaillen sichern, drei davon glänzen in Gold.

Archivbild: Team Wildegg bei der WM 2024 in Bern. © Andrea Fuchshumer

In der Königsdisziplin, dem Gruppenvoltigieren, lieferten sich Wildegg und Seefeld ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Pflicht und in der ersten Kür hatte Wildegg die Nase vorne, in der zweiten Kür konnten die Seefelder dann zwar aufholen, für den Sieg reichte es aber ganz knapp nicht – drei Tausendstel-Punkte Unterschied bedeuteten den Staatsmeistertitel für die WM-Voltigierer vom Team Wildegg: Antonia Mayerhofer, Dana Benedict, Anna Weidenauer, Nora Daxböck, Paul Ruttkovsky und Philip Clement auf Irresistible, longiert von Maria Lehrmann.

In der ÖSTM Einzel führte erwartungsgemäß kein Weg vorbei an Weltmeisterin und Lokalmatadorin Eva Nagiller, die sich mit einer Endnote von 8,205 den Titel sicherte. Alina Barosch von der Voltigiergruppe Club 43 holte die Bronzemedaille (7,457) hinter Cornelia Pikl (8,162).

Bei der ÖM Young Vaulter gab es einen Sieg für EM-Bronzemedaillist Paul Ruttkovsky (Wildegg) zu feiern, der mit einer Endnote von 7,568 den Titel holte vor Teamkollege Erik Weidenauer (7,278) und Felix Dombacher (Eligius). Bei den Damen holten Anna Weidenauer (Wildegg) und Verena Brabec (Club 43) mit Endnoten von 7,818 und 7,322 Silber und Bronze nach Niederösterreich, Gold ging an Leonie Koller (7,941) von der VG Pill (T).

Bei den Junioren sorgte Antonia Mayerhofer vom Team Wildegg für Gold Nummer drei: Sie sicherte sich den ÖM-Titel mit einer Endnote von 7,855 vor Teamkollegin Dana Benedict (7,685).

„Es gab kaum Überraschungen und viele der Favoriten konnten ihrer Rolle auch am Ende der Saison noch gerecht werden, trotzdem waren ein paar neue Sieger dabei. Die Leistungsdichte war erfreulich hoch und die Ergebnisse teilweise denkbar knapp. Alles in allem waren diese Meisterschaften in Tirol ein sehr erfolgreicher und würdiger Saisonabschluss auf Bundesebene“, resümierte Bundesreferent Manfred Rebel. „2025 steht neben dem CVIO in Stadl Paura auch das Heim-Championat an und der Plan wäre, den Heimvorteil zu nutzen und wieder etliche Medaillen zu holen. „

>> Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.