Galerie: 1. Winterliches Springduett am Teiritzhof

Das war die NOEPS-Sportlerehrung 2017!

Willi Fischer siegt im Stechen des Racino Grand Prix

Was für eine spannende Entscheidung im zweiten der insgesamt drei nationalen RACINO GRAND PRIX: Insgesamt sieben Teilnehmerpaare konnten den von  Edi Petrovic und Andreas Bamberger designten S*-Parcours fehlerfrei beenden und somit das erhoffte Ticket fürs Stechen lösen. Dort sah alles nach einem Salzburg Sieg aus, denn Christian Juza ließ im Sattel von „Lena 490“ mit einer Speedrunde aufhorchen. Doch Schlussreiter Willi Fischer wollte es nochmals ganz genau wissen….

Die Saison 2017 rückt mit großem Schritten dem Ende zu und da dürfen die Indoor-Events im Magna Racino natürlich nicht fehlen. Neben dem internationalen CSI2* und dem gut besuchten CDN-A* im Oktober wartete der Ebreichsdorfer Turnierkalender im November und Dezember mit nicht weniger als drei nationalen Springturnieren auf. Hier wurde nochmals Springsport bis zur schweren Klasse geboten und für rasante Rennen gesorgt. Wie man im zweiten RACINO GRAND PRIX, der im Rahmen des CSN-B* von 24.-26. November 2017 stattgefunden hatte, hautnah miterleben durfte. Während beim ersten Großen Preis lediglich ein Nullfehlerritt gefeiert wurde und Bogdan Mrowka einen wohl unvergesslichen Triumph verbuchte, ritterten am heutigen Sonntag sieben Starterpaare um die Bestmarke im Stechen. Der Oberösterreicher Willi Fischer zog mit seinen beiden Pferden in die Entscheidung ein und lieferte zum Auftkat mit „Colmar“ eine zügige Nullrunde in 39,19 Sekunden ab, was am Ende Rang vier bedeuten sollte. Zwei Starter später war Salzburgs Aushängeschild Christian Juza, der mit seiner flinken Stute „Lena 490“ in 37,68 Sekunden doch um einen Ticken schneller unterwegs war, in Richtung Grand Prix-Sieg unterwegs. Beim Angriff auf die führende Bestmarke hatten die Mitstreiter ordentlich zu beißen und auch der hier im Magna Racino stationierte Sascha Kainz musste sich nach einer cool angelegten Runde mit seinem Top-Pferd „Casento“ am zweiten Zwischenrang geschlagen geben (38,29 Sekunden). Der – Salzburger – Sieg schien vergeben zu sein, wenn man da nicht noch einen auf der Rechnung haben musste: Willi Fischer kam mit seiner Schimmelstute „Dollargirl 16“ als Schlussreiter in die Bahn und legte bei seinem Ritt alles auf eine Karte. Er hatte richtig gepokert und durfte sich nach einer perfekten Runde über die neue Spitzenzeit von 37,47 Sekunden, dem Führungswechsel und verdienten Sieg freuen. Wenn das nicht Motivation und Ansporn für den bevorstehenden Event in der Salzurgarena gibt.

Auch in den Rahmenbewerben wurden würdige Gewinner prämiert: So trug sich zu früher Stunde Fiona Katharina Oppl im lizenzfreien Springreiterbewerb in die Siegerliste ein. Im Sattel von „Joola“ führte sie mit 7,00 Punkten vor Mischler Zille (6,50 Punkte) und Lisa-Marie Kurat (6,20 Punkte) das Teilnehmerfeld an. Beim Pony-Stilspringen wurde der Triumph nach Tschechien entführt: Adela Ticha trumpfte hier mit „Carda“ und der Höchstnote von 7,50 Punkten auf und reihte sich vor Pascal Hantke (7,20 Punkte) und Clara Praunseis (7,00 Punkte) on Top.

Wie schon am Vortag war die Liste der fehlerfrei gebliebenen Nachwuchscracks lange: Zu den an erster Stelle prämierten vierjährigen Youngsters zählten „Obora`s Kalvados“ und „Dorothy VHP“, die von ihren Reiterinnen Marie Christine Sebesta und Monika Stangelova gekonnt präsentiert wurden. Anschließend kamen „Chacco West F.fagjard“ (Stefan Leikermoser), „Cupcake Girl VH Lindenhof“ (Alice Mrazikova), „Electra 73“ (Gustav jun. Gustenau), „Escada 21“ (Sandra Ziegler), „Royal Star 3“ (Michelle Hager), „Carlina“ (Charlotte Pichler), „Goldstrike“ (Beate Steiner) und „Coco chanel“ (Zsolt Pirik) in der zweiten Abteilung strafpunktefrei ins Ziel. In der Klasse L waren es „Rivadonna“ (Jürgen Mayer), „Goofy“ (Kathrin Weinberger), „Crafder“ (Benjamin Saurugg) und „Sparkling Diamond“ (Philipp Wernard).

Ganz schön Gas gegeben hatte die beiden siegreichen A-Reiterinnen Laura Najmanova (1. Abteilung) und Stefanie Lechner (2. Abteilung), die sich mit ihren Pferden „Stardano“ und „Beluga 2“ in 45,90 und 48,11 den Triumph sicherten. Am Podium klassierten sich Amelie Berger mit „Babina“ (47,41 Sekunden) und Sarah Messner mit „Dynamite Deluxe M“ (47,71 Sekunden) sowie Kevin O’Brien auf „Big Bandido G“ (49,74 Sekunden) und Romana Platzer auf „Ludowig“ (50,21 Sekunden).

In dieser Tonart ging es im Standardspringen der Klasse L über 1,20 Meter weiter, wo sich Martina Holcova bei den R1-Reitern einmal mehr bravourös in Szene setzen: Sieg und Platz drei gab es für die Tschechin. Dazwischen drängte sich noch Julia Jaritz, die mit einer coolen Nullrunde aufhorchen ließ. Gregor Blaszczyk bestach im Anschluss in 47,58 Sekunden mit der Bestmarke. Gemeinsam mit „Quastor Des Roques“ konnte er Kornelia Prasek mit „Classica“ am zweiten und Beate Steiner mit „Coco Loco 4“ am dritten Endrang verweisen.

Nachdem der RACINO GRAND PRIX entschieden war, fiel noch die Entscheidung im Zweiphasenspringen über 1,30 Meter. Die Arrivierten hatten sich nichts zu schenken und mussten sich einem siegessicheren Jürgen Mayer geschlagen geben. Der deutsche Gastreiter, der ja jetzt im Salzburger Flachgau beheimatet ist, hätte sich sogar beinahe den Doppelerfolg gesichert: Mit „Piermont“ flog er in gerade mal 30,74 Sekunden über die entscheidende zweiten Phase, was ihm den Sieg bescherte. Mit „Carna“ blieb er ebenfalls doppelnull und war in 31,73 Sekunden abermals flott unterwegs, was für den dritten Platz reichen sollte. Es war die niederösterreichische Stilistin Victoire Martin, die mit „Regret Me Not“ einen tollkühnen Angriff wagte und die Doppelführung sprengte: Geschickt gerittene 30,92 Sekunden brachten der Amazone den sensationellen zweiten Endrang ein.

Kommende Woche darf man sich von 01.-03. Dezember auf das Ebreichsdorfer Saisonfinale, dem Springturnier mit Adventflair, freuen. Der Bewerbsreigen reicht wiederum von den Einsteigerprüfungen bis hin zum in der Klasse S* ausgeschriebenen RACINO GRAND PRIX. Der Eintritt ist frei und das gesamte Team vom Magna Racino heißt alle bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

Quelle: PM

ACHTUNG: Noch gibt es Plätze für die Fortbildung 5./6. Dez.!

Das Referat Ausbildung veranstaltet eine Fortbildung der Sparte Springen für NOEPS Ausbilder in Bad Fischau Brunn am 5. und 6.12.. Die Fortbildung selbst ist zu bezahlen, Teilnehmer ohne Pferd zahlen allerdings keine Kursgebühr! Noch sind einige Plätze frei, also melden Sie sich schnell an!

Hier noch einmal die Ausschreibung:

Achtung: Keine Kursgebühr für Teilnehmer mit Pferd!

(Fortbildung ist zu zahlen)

Am 5./6. Dez. 2017 veranstaltet das Referat Ausbildung ein 2 Tages Training für NOEPS Ausbildner in der Sparte Springen beim Reit- und Fahrverein Bad Fischau. Vortragender ist Reitmeister Karl-Heinz Streng, Deutschland

Themen :

Aktuelles gutes Reiten zur Gymnastizierung von Springpferden.

Ausreichende Frequenz im Galopp.

Die Genauigkeit der Linienführung.

Hindernishöhe angepasst an den Ausbildungsstand des jeweiligen Pferdes.

Anmeldung zur Teilnahme mit Pferd  bis 20.11-2017

Max. 15 Pferd-Reiter-Paare

Teilnahme nach Datum der Anmeldung.

Kontakt : W. Gruber

Tel. 0664 42 25 180

Fortbildung für Springausbilder verschoben!

Die Fortbildung mit Reitmeister Karl-Heinz Streng in Bad Fischau wurde von 27.–28.11. auf 5.–6.12 verschoben!

Hier geht’s zum Kurs!

Kein Stechen im ersten RACINO GRAND PRIX

Bogdan Mrowka brillierte mit dem einzigen Nullfehlerritt

Es war das große Wochenendhighlight und gleichzeitig das wichtigste Springen im Rahmen des CSN-B* (03.-05. November) im Magna Racino: Der RACINO GRAND PRIX, der Sonntag Nachmittag sogar ohne Stechen entschieden wurde. Nur einer konnte nämlich den geforderten, auf 1,40 Meter aufgebauten Umlauf strafpunktefrei bezwingen und das war Bogdan Mrowka mit seinem „Airport B D V Z“. Er sorgte also für einen niederösterreichischen Triumph und konnte den gestrigen S-Sieger Helmut Schönstetter und die freitägige M-Gewinnerin Bianca Babanitz auf die hinteren Ränge verweisen.

Niederösterreichischer Erfolg in NÖ: Bogdan Mrowka holte den Sieg im Racino Grand Prix. © Horse Sports Photo

Voller Vorfreude und Spannung wurde dem RACINO GRAND PRIX entgegengefiebert. Es war der erste der drei nationalen Herbst-Grand Prix und der Siegeswillen der Arrivierten war dementsprechend groß. Das Parcoursteam rund um Helfried Knotz, Zoltan Nemeth und der bewährten PAC-Truppe hatte einen durchwegs anspruchsvollen Kurs gestellt, dessen Hindernishöhe 1,40 Meter aufwies und einige Tücken bereithielt. Die Ritte der genannten Starterpaare wurden eifrig verfolgt, den Favoriten fest die Daumen gedrückt und schlussendlich ließ sich ein souveräner Bogdan Mrowka als glorreicher Gewinner feiern. Im Sattel seines sprunggewaltigen „Airport B D V Z“ zeigte er als einziger, wie man den Parcours fehlerfrei absolvieren konnte, und führte bei der Siegerehrung verdient die Ehrenrunde an. Mit dem schnellsten Vierfehlerpunkteritt sicherte sich Helmut Schönstetter auf „Grace Kelly M“ den zweiten Platz. Die Ränge drei und vier gingen an Bianca Babanitz, die mit ihren beiden Pferden „Little Foot 41“ und „La Fille Rouge“ – wie viele andere auch – bei der gefinkelten Plankenkombination einen Flüchtigkeitsfehler kassierte. Heimerfolge holten des Weiteren Lara Stampler-Ullrich, die mit „Chap K“ eine sehr konzentrierte Runde ablieferte und ausgerechnet am ersten Hindernis einen Abwurf verbuchen musste (6. Rang). Lokalmatador Sascha Kainz war mit seinem Paradepferd „Casento“ in gewohnter Manier sehr sicher unterwegs. Das eingespielte Duo hatte am Ende des Kurses leider Pech: Ihnen wurde der Aussprung der dreifachen Oxer-Steil-Oxer-Kombination zum Verhängnis (7. Platz). Unter den Platzierten fanden sich auch der Niederösterreicher Jörg Domaingo (9. Rang) und der Steirer Michael Fries (10. Rang) ein.

Nun gibt es eine kurze, zweiwöchige Pause. Von 24.-26. November und von 01.-03. Dezember stehen die beiden finalen Springturniere des Jahres an, zu denen das Team des Magna Racino herzlich einlädt und wiederum hochkarätige Teilnehmerfelder erwartet werden.

27/0 Standardspringprüfung mit St. 1.40
RACINO GRAND PRIX 
1 (3658) Airport B D V Z – Mrowka Bogdan (N) 0,00/62,26
2 (Z011) Grace Kelly M – Schönstetter Helmut (GER) 4,00/58,36
3 (4B73) Little Foot 41 – Babanitz Bianca (B) 4,00/59,69
4 (1E94) La Fille Rouge – Babanitz Bianca (B) 4,00/60,67
5 (Z058) Lou Bega 39 – Steiner Franz jun. (GER) 4,00/61,00
6 (3E46) Chap K – Stampler-Ullrich Lara (St) 4,00/62,55
7 (3D73) Casento – Kainz Sascha (N) 4,00/62,80
8 (Z117) Chanell 432 – Mayer Johann jun (GER) 4,00/62,97
9 (2F43) Capitano 72 – Domaingo Jörg (N) 8,00/54,85
10 (1I48) Picasso 67 – Fries Michael (St) 8,00/57,38
Ergebnislink

News, Infos und Turnierplan auf www.magnaracino.at

Quelle: PM

1. Winterliches Springduett vorverschoben!

!!!EILMELDUNG!!!

Aufgrund einer internen Terminkollision am Teiritzhof wird das erste Winterliche Springduett um eine Woche vorverschoben!

Neuer Termin: 2.–3.12.

Alle weiteren Informationen zum winterlichen Springduett finden Sie in unserer Broschüre: Winterliches Springduett 2017/18

Im Dezember: Erste Runde des Springduetts!

Das winterliche Springduett, eine  Reihe von Lehrgängen um Pferd und Reiter über den Winter fit zu halten, startet die erste Runde von 9. bis 10.12.! Sylvia Goiser und Iris Murray betreuen an insgesamt 3 Wochenenden Springreiter/Innen mit unterschiedlichstem Niveau. Vom Einsteiger bis zum S-Reiter, sind alle am Teiritzhof willkommen. Die Vomittage sind der Gymnastizierung der Pferde gewidmet, an den Nachmittagen geht es dann an den Parcours.

Für ordentliche Stammmitglieder des NOEPS sind die Kurse gefördert.

Alle detaillierten Informationen finden Sie hier: Winterliches Springduett 2017/18

Lassee springt für ausgefallene Turniere ein!

Leider wurden einige Herbstspringturniere in Niederösterreich abgesagt. Christian Schranz und sein Team aus Lassee haben deshalb kurzfristig beschlossen mit einem C-Turnier einzuspringen! Von 11. bis 12. November erwarten die ReiterInnen Parcours von Markus Brandstätter in den Höhen 70 – 130 cm. Die Ausschreibung finden Sie hier: 17920 Lassee

Finaltag beim CSI2* im Magna Racino

Patrick Lam ist der umjubelter Sieger im MAGNA RACINO Grand Prix

(Magna Racino) Er lieferte den allerersten Nullfehlerritt ab, legte im Stechen gekonnt vor und blieb bis zuletzt an der Spitze: Patrick Lam ließ sich beim CSI2* im Magna Racino als genialer Grand Prix-Sieger feiern und holte somit einen halben Heimerfolg für Österreich.

Der krönende Abschluss des dreitägigen CSI2*-Events in Ebreichsdorf war gleichzeitig das finale Highlight: Ein letztes Mal nahmen die Arrivierten den von Hubert Kuttelwascher, Helfried Knotz und dem PAC-Team aufgebauten Parcours ab und stellten sich dem Hauptspringen des Wochenendes, dem zum Weltranglistenranking zählenden MAGNA RACINO Grand Prix. Ein halbes Dutzend löste die 1,45 Meter hohe Aufgabenstellung und zog somit gleich direkt ins Stechen ein.

Dort hatte Patrick Lam eröffnet. Er startet zwar unter der Flagge Hongkongs, ist aber wohnhaft in der Steiermark und in unseren Kreisen ein „echter Österreicher“. Mit viel Stolz blicken wir auf die Olympischen Spiele in Peking (2008) zurück, wo sein Stern gemeinsam mit dem unvergesslichen Erfolgshengst „Urban“ aufgegangen war.. Heute sattelte er „Jockey Cub Caballo“, den Nachkommen des Cheenok, der in der Entscheidung mit der Top-Marke von 43,20 Sekunden auftrumpfte. Man hatte insgeheim schon ein wenig gehofft, dass es für den Sieg reichen sollte, musste jedoch noch fünf Starterpaare lang zittern. Am spannendsten hatte es Michael Eichler gemacht, der tollkühn angriff und um lediglich 18 Hundertstel das Nachsehen hatte. Es sollte sich bis zuletzt nichts mehr ändern und so hieß es Hongkong – „Halb-Österreich“ – vorne im MAGNA RACINO Grand Prix.  Hinter dem zweitplatzierten Michael Eichler reihte sich mit Wolfgang Puschak abermals Deutschland am Treppchen ein. Mit „Edgar“ war er doppelnull geblieben und konnte seinen Erfolgslauf an diesem Wochenende fortsetzen. Die rot-weiß-roten Siegesanwärter hatten leider allesamt Pech im Grundparcours. Lediglich Astrid Kneifel schaffte mit einem Abwurf den Sprung in die Platzierung und wurde mit „Duc de Revel“ Zwölfte.

Csongor Töro triumphierte im Finale der Bronze Tour

Der Erfolgslauf hielt an: Csongor Töro war beim CSI2* im Magna Racino bravourös unterwegs und konnte in der Bronze Tour gemeinsam mit „Chacco Boy“ zweimal als Sieger hervorgehen und einen zweiten Platz verbuchen. War das coole Duo schon am Eröffnungstag das Maß aller Dinge, so wiederholten sie ihren Triumph auch im rasanten Finale am Sonntagvormittag.

Von den Morgenstunden an erstrahlte das Areal des Pferdesportparks Magna Racino in prachtvollem Sonnenschein. Der herrliche, fast schon spätsommerliche Wetter hatte für rundum perfekte Stimmung gesorgt. In der großen, herbstlich dekorierten Veranstaltungshalle waren am Finaltag die sechs noch ausstehenden Bewerbe ausgeschrieben. Der erste Run um die Bestzeit startete wiederum um 8:00 Uhr vormittags mit der finalen, auf 1,20 Meter aufgebauten Prüfung der Bronze Tour.

Hier sollte es mit dem mehrfach prämierten Csongor Töro keine allzu große Überraschung geben: Gemeinsam mit seinem verlässlichen „Chacco Boy“ war er in allen drei Teilbewerben bei der Siegerehrung dabei. Zwei Siege und ein zweiter Platz lautete die errungene Ausbeute. Die heutige Bestmarke lag bei 49,22 Sekunden, die ihnen vor Landmann Szabolcs Krucsó (50,51 Sekunden) den Triumph bescherte. An dritter Stelle klassierte sich der beste Österreicher: Daniel Sonnberger und „Cascara 12“ lieferten eine geschickt angelegte Nullrunde ab, die in 51,90 Sekunden den Sprung aufs Podium besiegelte. Dahinter reihte sich Jörg Domaingo mit „Catania 122“ in 51,99 Sekunden an vierter Stelle ein. Durch die Bank Platzierungen geholt hatten die beiden Amazonen Dagmar Wallenko und Tiffany Winkler, die mit ihren Pferden „Vienna XII“ und „Indiana W“ das gesamte Wochenende hindurch mit Nullrunden aufhorchen ließ (8. & 13. Rang). Des Weiteren durfte sich Valentina Pfeifer über einen fehlerfreien Auftritt von „Be my lover“ und dem 14. Platz freuen.

Children Tour Finale mit Heimerfolg für Valerie Kroker

Gestern Zweite und heute siegreich: Valerie Kroker und „Cascala“ bestachen im Rahmen der Children Tour, lösten das 1,20 Meter hohe Standardspringen am allerbesten und flitzten in 50,06 Sekunden den Finaltriumph entgegen. Honoriert wurde die grandiose Leistung mit dem großen, in grün gehaltenen Magna Racino-Siegerpokal und einem nagelneuen Zaumzeug.

Bürstensets von „Magic Brush“ erhielten die am Podium platzierten Anna Helebrantova und Sophie Züger. Die Tschechin raste mit „Epo van de Achterhoek Z“ in lediglich 51,76 Sekunden ins Ziel und wurde somit an zweiter Stelle ausgezeichnet. Die Auftaktgewinnerin Sophie Züger lieferte mit „Qidam de Pres“ eine gelungene Runde ab, die in 52,44 Sekunden für eine Platzierung am Treppchen reichte.

Drei weitere heimische Amazonen konnten sich ebenfalls über eine Prämierung freuen: Julia Jaritz wurde mit „Champion de Luxe“ Achte, Carla Daimer mit „Numero de Gerdi“ Zehnte und Sophie Pollak mit „Latin“ Zwölfte.

Benjamin Wulschner brillierte mit „Jumpy 9“ im Youngster Tour Finale 

Exakt ein Dutzend der angetretenen Youngster Tour Finalisten konnte sich nach einem fehlerfreien Grundumlauf, der mit technischen Tücken wie einer drei- und einer zweifachen Kombination einiges abverlangte, für das anschließende Stechen qualifizieren.

Davon waren – für alle Statistiker – acht gerade mal sechs Jahre junge Nachwuchspferde und vier Siebenjährige dabei. Im verkürzten Parcours hatten alle nur noch das begehrte Ziel vor Augen: Bestmarke aufstellen und Finalsieg mit nach Hause nehmen. Abgezeichnet hatte es sich ja schon in den Vorrunden und dann im Finale ganz klar bestätigt: Das Duo Benjamin Wulschner und „Jumpy 9“ musste man auf der Rechnung haben. Mit zwei zweiten Plätzen sorgten sie an den Tagen zuvor schon für wunderbare Achtungserfolge, bei ihrem heutigen Stechritt ließen sie keine Frage offen, dass sie als Siegerpaar vom Platz gehen werden: Bei tollkühn angelegten 35,07 Sekunden stoppte die Uhr und der Finaltriumph sollte ihnen sicher sein. Flott unterwegs war dahinter sein Landsmann Gregor Fischer, dessen Schimmelstute „Classic White“ schon bewiesen hatte, dass sie zu den schnellen Pferden gehört: 36,17 Sekunden besiegelten den Sprung an die Spitze. Am dritten Endrang platzierte sich unsere beste heimische Pferd-Reiter-Anpaarung: Das sonst so erfolgserprobte Team Siegfried Schlemmer und „Flick Flack“ war bis dato noch ein wenig glücklos unterwegs, glänzte dafür – getreu der Devise „abgerechnet wird am Sonntag“ – mit einer souveränen Doppelnullrunde im Finale. In genau 38,00 Sekunden gab es den verdienten Podestplatz für die beiden. Ebenfalls zweimal ohne Fehler ins Ziel gesprungen waren Stefan Eder und seine mit viel Potential ausgestattete „Farouche 3“, die sich schlussendlich den sechsten Platz sicherten.

Die Sensation ist perfekt! Bianca Babanitz führt vor Willi Fischer und Julia Bieler-Kohrock den rot-weiß-roten Dreifachsieg im Silver Tour Finale an

Es war ausgebaut, ganz schön gefinkelt und mit etlichen Raffinessen und Schikanen versehen: Das nach Fehlerpunkten und Zeit gewertete Finalspringen der Silver Tour, das lediglich elf Starterpaare strafpunktefrei absolvieren konnten. Nicht nur die Linienführung an sich sollte den Schwierigkeitsgrad mit sich bringen, sondern auch die bunten, zum Teil sehr luftig gestalteten Hindernisse, die mit Wellenplanken, Wasserwannen und Blumenschmuck aufgebaut waren.

Dass die Gastgeber dann am Ende gleich einen dreifachen Triumph an der Spitze verkünden durften, freute natürlich die heimischen Anhänger ganz besonders. Und eine Amazone kam aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus: Bianca Babanitz, die ja vor wenigen Tagen ihren (runden) Geburtstag feierte. Sie jumpte nämlich mit ihrem Neuzugang „Little Foot 41“ zum großartigen Erfolg und jenen Oldenburger hat sie ja noch gar nicht so lange in ihrem Stall. Nach dem internationalen, gleich mit Nullrunden und Platzierungen bestandenen Debüt in der Arena Nova folgte hier im Magna Racino die Platzierung in der gestrigen Gold Tour und heute der brillante Triumph. Ganz easy war der achtjährige Lord Z-Nachkomme über die Standardprüfung gesprungen und das mit der Bestmarke von sensationellen 58,60 Sekunden. Abgelöst von der Spitze hatten sie den bislang führenden Willi Fischer, dem mit „Dollargirl 16“ eine geniale Runde von astreinen 59,26 Sekunden gelang. Und bekanntlich sind ja alle guten Dinge drei und so schien das Podium mit Julia Bieler-Kohrock, die „Landjano“ in 59,60 Sekunden über die geforderten Hürden pilotierte, komplett in rot-weiß-rot. Für die allererste fehlerfreie Vorstellung sorgte der zum diesjährigen vergoldeten Tiroler Mannschaftsstaatsmeisterteam zählende Christoph Nothegger, der mit „Twilight 2“ den sechsten Endrang holte. In makellosen 63,64 Sekunden war Franz Steinwandtner mit „Cedric 67“ der achte Platz sicher. Mit „Casimir 150“ zeigte Julia Bieler-Kohrock ebenfalls eine Nullrunde, die ihnen Rang elf einbrachte. Mit lediglich einem Zeitfehler kamen Astrid Kneifel und „Royal de Bissons“ ins Ziel (13. Platz). Nach schnell angelegten Ritten kassierten Jörg Domaingo und der gestrige Silver Tour-Sieger Markus Saurugg zwar einen Flüchtigkeitsfehler, konnten sich aber noch an 19. und 20. Stelle platzieren.

Rasantes Rennen im Ebreichsdorfer EY CUP Finale: Sophie Schindlbeck setzte die Bestmarke

Das Ziel ist das große Finale in Salzburg. Der Weg dorthin führt über die 18 EY CUP-Stationen, die sich quer über Europa erstrecken. Im Magna Racino wurde heuer von 10.-14. Mai schon eine Etappe entschieden und mit Willi Fischer ein würdiger Gewinner prämiert. Ihm ist mit 152 Punkten sogar die Führung sicher vor Iza Vele (96 Punkte) und Sascha Braun (95 Punkte), weshalb er natürlich an diesem Wochenende seinen Heimvorteil nutzen wollte. Zugeschlagen hatte jedoch nach einem spannungsgeladenen Stechen die deutsche Equipe und das sogar in dreifacher Ausführung. Insgesamt acht TeilnehmeInnen machten sich den Sieg im finalen Springen des EY CUPs untereinander aus. Sie alle meisterten den 1,45 Meter hohen Grundparcours und zogen unter großem Jubel ins Stechen ein. Dort hätte aus der Sicht der Gastgeber bereits mit dem vierletzten Starterpaar die Entscheidung gefallen sein können: Lea-Florentina Kohl folgte den Anfeuerungsrufen aus den Zuschauerrängen und galoppierte mit ihrem langjährigen Sportpartner „Commander 5“ beherzt los: Fehlerfreie 39,27 Sekunden besiegelten vorerst die Führung, die jedoch noch drei weitere Male unterboten wurde. Mit der Bestzeit von phänomenalen 35,59 Sekunden hatte Sophie Schindlbeck mit ihrer genial mitkämpfenden „Calata“ den Sieg in der Tasche. Ihre Landsfrauen Jennifer Taxis (36,67 Sekunden) und Julia Schönhuber (36,85 Sekunden) komplettierten das Trio am Treppchen. Neben der viertplatzierten Lea-Florentina Kohl mischten auch die beiden rot-weiß-roten Nachwuchsamazonen Lisa Schranz und Magdalena Margreiter ganz vorne mit. Sie konnten bereits an den Vortagen mit Platzierungen en suite aufhorchen lassen, hatten aber leider Pechfehler. Lisa wurde der Einsprung der Kombination zum Verhängnis (6. Rang) und Magdalena musste ausgerechnet am Schlussoxer einen Fehler hinnehmen (7. Rang).

Infos, News & Results www.magnaracino.at

 

Ergebnisübersicht vom Sonntag (15.10.2017):

Final Bronze Tour 1.20m

International jumping competition against the clock

1.CHACCO BOY / TÖRO Csongor (HUN) – 0 / 49,22

2.VINCENTO 6 / KRUCSÓ Szabolcs (HUN) – 0 / 50,51

3.CASCARA 12 / SONNBERGER Daniel (AUT) – 0 / 51,90

4.CATANIA 122 / DOMAINGO Jörg (AUT) – 0 / 51,99

5.COEUR DE CANTURO / WULSCHNER Benjamin (GER) – 0 / 52,69

6.APOLLO CREED / KRUCSÓ Szabolcs (HUN) – 0 / 52,98

7.VARON O’HESSELN / PREVITALI Michele (ITA) – 0 / 53,84

8.VIENNA XII / WALLENKO Dagmar (AUT) – 0 / 54,23

9.HAKAS / VARGA Tamás (HUN) – 0 / 54,66

10.ESTELLE / MILESZ Eszter (HUN) – 0 / 54,83

11.COOL SILVI / ZAK Michal (SVK) – 0 / 55,02

12.ALINA 493 / STEINER Franz Jun. (GER) – 0 / 55,64

13.INDIANA W / WINKLER Tiffany (AUT) – 0 / 55,79

14.BE MY LOVER / PFEIFER Valentina (AUT) – 0 / 56,44

 

Final Children Tour 1.20m

International jumping competition against the clock

1.CASCALA / KROKER Valerie (AUT) – 0 / 50,06

2.EPO VAN DE ACHTERHOEK Z / HELEBRANTOVA Anna (CZE) – 0 / 51,76

3.QIDAM DES PRES / ZÜGER Sophie (AUT) – 0 / 52,44

4.CALL ME Z / HELEBRANTOVA Anna (CZE) – 0 / 55,53

5.CASSIAIR / LIECHTENSTEIN Moritz (LIE) – 0 / 60,21

6.QUIPARA Z / KISS Lizanna (HUN) – 0 / 62,06

7.VENEZIA 58 / KNABE Jette Sophie (GER) – 0 / 62,39

8.CHAMPION DE LUXE / JARITZ Julia (AUT) – 4 / 59,11

9.CHACCO / TÖRO Csongor (HUN) – 4 / 64,76

10.NUMERO DE GERDI / DAIMER Carla (AUT) – 8 / 64,58

11.CARDA / KNABE Jette Sophie (GER) – 8 / 66,16

12.LATIN / POLLAK Sophie (AUT) – 12 / 57,08

 

Final Youngster Tour (6-7 year old horses) 1.25m/1.35m

International jumping competition with jump off

1.JUMPY 9 / WULSCHNER Benjamin (GER) – 0 / 35,07 / Stechen

2.CLASSIC WHITE 2 / FISCHER Gregor (GER) – 0 / 36,17 / Stechen

3.FLICK FLACK / SCHLEMMER Siegfried (AUT) – 0 / 38,00 / Stechen

4.S.I.E.C. CALADOR / GROM Richard (GER) – 0 / 38,48 / Stechen

5.S.I.E.C. LOCCA / GROM Richard (GER) – 0 / 38,58 / Stechen

6.FAROUCHE 3 / EDER Stefan (AUT) – 0 / 38,88 / Stechen

7.BALONIC DE TREBOX Z / WULSCHNER Benjamin (GER) – 0 / 39,06 / Stechen

8.UDO 45 / BELOVA Natalia (RUS) – 0 / 40,09 / Stechen

9.DAKIRA DELUXE / FÖRSTERLING Luisa (GER) – 0 / 44,93 / Stechen

10.CANTULOS / LIS Aleksandr (BLR) – 4 / 39,13 / Stechen

11.S.I.E.C. LAUTREC / GROM Richard (GER) – 4 / 39,49 / Stechen

12.GYO M / SZUHAI Gyula (HUN) – 4 / 39,90 / Stechen

13.HEDDA / KRUCSÓ Szabolcs (HUN) – 1 / 63,06

14.LEVISON’S WHITE PEARL / SPREHE Jörne (GER) – 1 / 65,51

 

Final Silver Tour 1.35m

International jumping competition against the clock

1.LITTLE FOOT 41 / BABANITZ Bianca (AUT) – 0 / 58,60

2.DOLLARGIRL 16 / FISCHER Willi (AUT) – 0 / 59,26

3.LANDJANO / BIELER-KOHROCK Julia (AUT) – 0 / 59,60

4.CHACCO-BELLA / VÁNDOR Zsófia (HUN) – 0 / 60,72

5.FLOYD / MILESZ Eszter (HUN) – 0 / 60,85

6.TWILIGHT 2 / NOTHEGGER Christoph (AUT) – 0 / 62,92

7.DAYLIGHT 281 / WIDMANN Simon (GER) – 0 / 63,23

8.CEDRIC 67 / STEINWANDTNER Franz (AUT) – 0 / 63,64

9.NERRADO / NAGEL Björn (GER) – 0/ 65,34

10.TRANSPOFIX VANCOUVER / KOHROCK Sönke (GER) – 0 / 66,51

11.CASIMIR 150 / BIELER-KOHROCK Julia (AUT) – 0 / 66,78

12.CLUESO 5 / SPREHE Jörne (GER) – 1 / 67,74

13.ROYAL DES BISSONS / KNEIFEL Astrid (AUT) – 1 / 69,06

14.VERSO DU THOT / CHUDYBA Bronislav (SVK) – 1 / 70,58

14.DRUID HH Z / SZUHAI Gyula (HUN) – 1 / 70,58

16.SIEC COLOUR ME WHITE / SABANCI Sevil (TUR) – 2 / 73,84

17.IMPULS 2 / LIS Aleksandr (BLR) – 4 / 55,60

18.H C.S.R. CENTER / MRÁZ Tamás (HUN) – 4 / 56,07

19.CAPITANO 72 / DOMAINGO Jörg (AUT) – 4 / 58,95

20.BALOUBET BY ETL / SAURUGG Markus (AUT) – 4 / 60,61

 

Final EY Cup U25 1.45m

International jumping competition with jump off

1.CALATA / SCHINDLBECK Sophia (GER) – 0 / 35,59 / Stechen

2.CHIKAS WAY / TAXIS Jennifer (GER) – 0 / 36,67 / Stechen

3.ZIRO PERCENT / SCHÖNHUBER Julia (GER) – 0 / 36,85 / Stechen

4.COMMANDER 5 / KOHL Lea-Florentina (AUT) – 0 / 39,27 / Stechen

5.WESTERN BOY / VELE Iza (SLO) – 0 / 40,20 / Stechen

6.CASCADEUR 88 / SCHRANZ Lisa (AUT) – 4 / 38,04 / Stechen

7.PSS DENVER / MARGREITER Magdalena (AUT) – 4 / 39,12 / Stechen

8.MERCURY / BELOVA Natalia (RUS) – 4 / 41,20 / Stechen

9.QUILOMA / WIDMANN Simon (GER) – 4 / 64,86

10.LUCCA S / SCHINDLBECK Sophia (GER) – 4 / 66,84

11.LACRIMA DI FELICITA / LÁZÁR JR. Zoltán (HUN) – 4 / 68,52

12.AMBRA 83 / PREVITALI Michele (ITA) – 4 / 69,26

 

MAGNA RACINO Grand Prix 1.45m

International jumping competition with jump off

1.JOCKEY CLUB CABALLO / LAM Patrick (HKG) – 0 / 43,20 / Stechen

2.COLOUR LINE 2 / EICHLER Michael (GER) – 0 / 43,38 / Stechen

3.EDGAR / PUSCHAK Wolfgang (GER) – 0 / 46,82 / Stechen

4.LESTER IX / CHUDYBA Bronislav (SVK) – 4 / 42,18 / Stechen

5.CADBURRY / BRAUN Sascha (GER) – 4 / 45,84 / Stechen

6.ZAFERAH / SZUHAI Péter (HUN) – 8 / 49,14 / Stechen

7.DOMBURG VAN DE RECHRI / WIDMANN Simon (GER) – 4 / 63,41

8.LUCAINE / PREVITALI Michele (ITA) – 4 / 66,34

9.NUMBER ONE 32 / NAGEL Björn (GER) – 4 / 66,95

10.LOU BEGA 39 / STEINER Franz Jun. (GER) – 4 / 67,63

11.IWEST CASCARI /KOHROCK Sönke (GER) – 4 / 68,35

12.DUC DE REVEL / KNEIFEL Astrid (AUT) – 4 / 68,54

Quelle: PM