Neue Mitarbeiterin im NOEPS-Büro!

Unsere Büroleiterin, Frau Elisabeth Schön, wird im Laufe des Jahres 2018 nach langjähriger, hervorragender Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

Die Agenden der Frau Schön wird Frau Irene Kneissl übernehmen.

Frau Kneissl hatte die letzten 13 Jahre die administrative Leitung des Reit- und Therapiezentrums Kottingbrunn (Orac) inne. Bei den dortigen Seminaren lernte sie diverse Sparten des Reitsports kennen.

Sie unterstützte auch die Sektion Integratives Reiten im Österreichischen Kuratorium für Therapeutisches Reiten.

Auch durch ihre jahrelangen Erfahrungen in der Verlagsbranche mit internationalen Beziehungen als Assistentin der Geschäftsleitung mit Schwerpunkt Finanzen erwarb sie viel Praxis, die für den NOEPS sehr wertvoll ist.

Frau Kneissl freut sich darauf, für die nö Pferdesportler aktiv zu werden.

Sie wird ab 8. Jänner 2018 unter der Mailadresse irene.kneissl@noeps.at erreichbar sein.

ÖFAB- Prüfung am Gut Langenberg

6 Kandidaten traten am Sonntag, 26. November, nach wochenlangen Vorbereitungen bestens gerüstet, zur Prüfung zum Bronzenen Fahrerabzeichen an.

Die Richter Gerhard Sprinzl und Wolfgang Steindl konnten sich vom hohen Niveau der Prüflinge, sowohl theoretisch als auch praktisch, überzeugen.

Alle von Vize-Staatsmeister Josef Stickelberger (NÖ) vorbereiteten Kursteilnehmer bestanden mit Bravour die Prüfung und der Reit- und Fahrverein Langenberg gratuliert herzlich den neuen Gespannfahr-Kollegen!

Die neuen Gespannfahrer:

Sprengnagel Josef und Martha,

Horatschek Kathrin,

Aschauer Liselotte,

Malzacher Gudrun,

Kirpicsenko Clara

Mit einem nationalen Dressurturnier bei Elli und Jörg Preimesberger im HCHC Weikersdorf startet in Niederösterreich die Turniersaison 2019. (c) Archivbild Istvan Lehoczky

Cup-Entscheidung im High Class Horse Center gefallen

Finaler Showdown im High Class Horse Center: Das von 24.-26. November angesetzte Finale des Bartlgut Cups ist – nachdem von 11.-13. November um die Vorrunde geritten wurde – entschieden! Ein letztes Mal im heurigen Jahr öffnete das High Class Horse Center in Weikersdorf seine Pforten und hieß die DressurreiterInnen von 24.-26. November zum Saisonfinale willkommen. Hier wurde nicht nur um 19 nationale Prüfungen bis zum Grand Prix und der Grand Prix Musikkür geritten, sondern auch der alljährlich stattfindende Hallencup entschieden. Dieser wurde heuer mit insgesamt 5.000,- Euro vom Bartlgut gesponsert und stand daher unter dem Titel Bartlgut Cup. Der in den drei Klassen – M, Kleine und Große Tour – ausgeschriebene Cup versprach neben dem lukrativen Preisgeld auch Sachpreise von Reitsport Jolly Jumper (1. Platz: Abschwitzdecke, 2.+3. Platz: Schabracke) und der Donautouristik: Jedem Cup-Sieger winkt zusätzlich eine Schifffahrt inklusive Essen für zwei Personen mit der MS Kaiserin Elisabeth II in der Saison 2018. Es stand also einiges auf dem Spiel. Das wollte sich auch das top-besetzte Starterfeld nicht entgehen lassen, das an diesem Wochenende nach Weikersdorf angereist war.

Zur ersten würdigen Gewinnerin kürte sich Timna Zach und der erst sechsjähriger Bordeaux-Nachkommen „Beluga Gold FL“, die den Cup von der ersten Teilprüfung an dominierten, mit einem Gesamtergebnis von 271,94 Punkten siegreich waren und bei der feierlichen Prämierung ganz oben am Siegespodest stehen durften. Nach beständigen Auftritten trumpfte Tamara Brandner auf „My dark Dream“ am zweiten Endrang auf. Sie konnte die vier Teilbewerbe mit 267,58 Punkten beschließen. Einen Sprung nach vorne machte die Steirerin Gabriele Spari, die sich nach einem starken Finish Platz drei sicherte und ebenfalls prämiert wurde (263,01 Punkte).

Im Rahmen des Bartlgut Cups der Kleinen Tour gab es kein Vorbeikommen an Sonja Grossauer. Sie setzte auf die schicke Fuchsstutte „Rhaposaria“, eine mit A-Brand versehene Tochter des Rhaposario, und war von der ersten Prüfung an souverän unterwegs. Insgesamt 272,238 Punkte hatte das grandiose Duo über beide Turnierwochen gesammelt. Neben der stattlichen Siegesprämie von 700,- Euro gab es noch eine in schwarz gehaltene Siegerdecke aus dem Hause Jolly Jumper sowie eine Donauschifffahrt inklusive Essen für zwei Personen mit der MS Kaiserin Elisabeth II von der Donautouristik. An ihrer Seite standen bei der feierlichen Prämierung Tamara Brandner und Werner Bergmann, die sich ebenfalls am Treppchen platzieren konnten. Die Niederösterreicherin durfte sich über eine starke Performance von Christiano-Sohn „My Stardancer“ freuen, der in der finalen Inter I mit über 69 Prozentpunkte auftrumpfte und in Summe 270,438 Prozent holte. Die Reise aus Deutschland hatte sich für den Gastreiter Werner Bergmann allemal ausgezahlt: Im Sattel des Don Diamond-Nachkommens „DJ B.“ war ihm mit 267,015 Prozentpunkten eine Platzierung an dritter Stelle sicher.

In der offenen Wertung bestach Ulrike Prunthaller mit der Höchstnote. Die Bartlgut-Bereiterin brillierte mit „Bartlgut’s Quantum“ an der Spitze und das mit dem respektablen Score von 71,535 Prozentpunkten. Über 70 Prozent holten dahinter Christian Schumach und „Auheim’s Divine Etincelle“. Das seit Jahren einspielte Team wurde für ihren gelungenen Auftritt mit 70,132 Prozent belohnt. Ihnen folgten die Cup-Reiterinnen Tamara Brandner (69,167%) und Sonja Grossauer (68,202%).

Als Zuschauerhighlight und Publikumsmagnet gelten immer wieder die Musikküren, die gerade in der Großen Tour – mit Lektionen des allerhöchsten Schwierigkeitsgrades – besonders attraktiv sind. Am späten Sonntagvormittag ertönte die Startglocke und die Grand Prix Kür wurde eingeläutet. Die genannten TeilnehmerInnen hatten für tollen Dressursport gesorgt, ging es doch gleichzeitig auch um den vierten und letzten Teilbewerb der Bartlgut Cupwertung. Diese konnte – und das zeichnete sich bereits nach der Vorrunde ab – Caroline Kottas-Heldenberg für sich entscheiden. Ihr kongenialer Partner im Viereck: der aus dem Oldenburger Zuchtgebiet stammende Stedinger-Sohn „Sterling G“, der sich mit 274,47 Prozentpunkten on Top klassierte und den Hauptpreis verdiente. Dieser konnte sich mit 1.000,- Euro Preisgeld, der Siegerdecke und der Schifffahrt sehen lassen. Riesengroße Freude herrschte an zweiter Stelle: Sonja Grossauer und ihre quirlige Holsteinerstute „Atlantis 10“, die Insider unter dem Stallnamen Wolke kennen, lieferten durch die Bank ansehnliche Prüfungen ab. Sie toppten bei der Vorrunde den persönliche Highscore im Grand Prix, waren auch bei den finalen Teilbewerben fehlerfrei unterwegs und beschlossen die Serie mit sehenswerten 71,417 Prozentpunkten in der Kür. Nicht minder zufrieden durfte Fritz Gaulhofer sein, dessen Fuchswallach „Saint Laurent“, ein aus Hannover kommendes Sohn des San Remo, mit dem dritten Endrang glänzte und 270,03 Punkte holte.

In der offenen Wertung beeindruckte übrigens Belinda Weinbauer mit der Bestmarke: Sie stellte uns ihre in dunkler Jacke gehüllte Oldenburgerstute „Fustanella“ vor und tanzte sich zu den Popklassikern von Pink und Christina Aguilera on Top: 74,375 Prozentpunkte hatten Chefrichterin Victoire Mandl, Barbara Franyo und Harald Regger für die schwungvolle Vorstellung gezückt. Dahinter klassierten sich die Cup-Teilnehmerinnen Sonja Grossauer (71,417%) und Caroline Kottas-Heldenberg (71,125%).

Nach einem erfolgreich verlaufenen Turnierjahr konnten Elli und Jörg Preimesberger hochzufrieden Bilanz ziehen: „Wir freuen uns sehr, dass die beiden Cupturniere im November sehr gut besucht waren und wiederum einen schönen, traditionellen Jahresausklang schafften. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht und durften ein exquisites Starterfeld bei uns im High Class Horse Center willkommen heißen. Man trifft sich zum Saisonende gerne in Weikerdorf. Herzliche Gratulation an alle Cupsieger und Platzierten, die dank unseres Hauptsponsors Bartlgut lukratives Preisgeld gewinnen konnten, ebenso wie Siegerdecke und Schabracken von Jolly Jumper und eine Donauschifffahrt inklusive Essen für zwei Personen mit der MS Kaiserin Elisabeth II von der Donautouristik.“, resümieren die HCHC-Veranstalter Elli und Jörg Preimesberger und blicken gleichzeitig schon auf die nächste Saison: „Nun geht es in die Winterpause, wo in den Wintermonaten einige Events in unserer RIDERS LOUNGE anstehen, und ab Februar öffnen wir wieder unsere Tore zum Startschuss ins kommende Turnierjahr 2018. Der Turnierkalender wird wieder mit den bewährten Klassikern aufwarten.“

Bartlgut Cup der Klasse M
1.Beluga Gold FL – Zach Timna (St) – 67,69 / 68,29 / 67,08 / 68,87 // 271,94
2.My dark Dream – Brandner Tamara (N) – 67,27 / 67,37 / 65,81 // 267,58
3.Showtime 74 – Spari Gabriele (St) – 66,20 / 65,70 / 65,46 / 65,26 // 263,01
Zum Endstand

Bartlgut Cup der Kleinen Tour
1. Rhaposaria – Grossauer Sonja (B) – 67,63 / 68,16 / 68,27 /  68,20 // 272,24
2. My Stardancer – Brandner Tamara (N) – 66,67 / 66,75 / 69,17 // 270,44
3. DJ B. – Bergmann Werner (GER) – 66,23 / 68,11 / 65,88 // 267,02
Zum Endstand

Bartlgut Cup der Großen Tour
1. Sterling G – Kottas-Heldenberg Caroline (W) – 67,94 / 67,87 / 67,53 /71,13 // 274,47
2. Atlantis 10 – Grossauer Sonja (B) – 67,24 / 68,27 / 65,50 / 71,42 // 272,43
3.Saint Laurent – Gaulhofer Fritz (W) – 66,62 / 66,70 / 67,00 / 69,71 //270,03
Zum Endstand

News: www.pferdenews.eu

Ergebnisse: www.horse-events.at

Infos: www.hchc.at

Kolumne: Recht gehabt? (Teil 20)

Das war die NOEPS-Sportlerehrung 2017!

Willi Fischer siegt im Stechen des Racino Grand Prix

Was für eine spannende Entscheidung im zweiten der insgesamt drei nationalen RACINO GRAND PRIX: Insgesamt sieben Teilnehmerpaare konnten den von  Edi Petrovic und Andreas Bamberger designten S*-Parcours fehlerfrei beenden und somit das erhoffte Ticket fürs Stechen lösen. Dort sah alles nach einem Salzburg Sieg aus, denn Christian Juza ließ im Sattel von „Lena 490“ mit einer Speedrunde aufhorchen. Doch Schlussreiter Willi Fischer wollte es nochmals ganz genau wissen….

Die Saison 2017 rückt mit großem Schritten dem Ende zu und da dürfen die Indoor-Events im Magna Racino natürlich nicht fehlen. Neben dem internationalen CSI2* und dem gut besuchten CDN-A* im Oktober wartete der Ebreichsdorfer Turnierkalender im November und Dezember mit nicht weniger als drei nationalen Springturnieren auf. Hier wurde nochmals Springsport bis zur schweren Klasse geboten und für rasante Rennen gesorgt. Wie man im zweiten RACINO GRAND PRIX, der im Rahmen des CSN-B* von 24.-26. November 2017 stattgefunden hatte, hautnah miterleben durfte. Während beim ersten Großen Preis lediglich ein Nullfehlerritt gefeiert wurde und Bogdan Mrowka einen wohl unvergesslichen Triumph verbuchte, ritterten am heutigen Sonntag sieben Starterpaare um die Bestmarke im Stechen. Der Oberösterreicher Willi Fischer zog mit seinen beiden Pferden in die Entscheidung ein und lieferte zum Auftkat mit „Colmar“ eine zügige Nullrunde in 39,19 Sekunden ab, was am Ende Rang vier bedeuten sollte. Zwei Starter später war Salzburgs Aushängeschild Christian Juza, der mit seiner flinken Stute „Lena 490“ in 37,68 Sekunden doch um einen Ticken schneller unterwegs war, in Richtung Grand Prix-Sieg unterwegs. Beim Angriff auf die führende Bestmarke hatten die Mitstreiter ordentlich zu beißen und auch der hier im Magna Racino stationierte Sascha Kainz musste sich nach einer cool angelegten Runde mit seinem Top-Pferd „Casento“ am zweiten Zwischenrang geschlagen geben (38,29 Sekunden). Der – Salzburger – Sieg schien vergeben zu sein, wenn man da nicht noch einen auf der Rechnung haben musste: Willi Fischer kam mit seiner Schimmelstute „Dollargirl 16“ als Schlussreiter in die Bahn und legte bei seinem Ritt alles auf eine Karte. Er hatte richtig gepokert und durfte sich nach einer perfekten Runde über die neue Spitzenzeit von 37,47 Sekunden, dem Führungswechsel und verdienten Sieg freuen. Wenn das nicht Motivation und Ansporn für den bevorstehenden Event in der Salzurgarena gibt.

Auch in den Rahmenbewerben wurden würdige Gewinner prämiert: So trug sich zu früher Stunde Fiona Katharina Oppl im lizenzfreien Springreiterbewerb in die Siegerliste ein. Im Sattel von „Joola“ führte sie mit 7,00 Punkten vor Mischler Zille (6,50 Punkte) und Lisa-Marie Kurat (6,20 Punkte) das Teilnehmerfeld an. Beim Pony-Stilspringen wurde der Triumph nach Tschechien entführt: Adela Ticha trumpfte hier mit „Carda“ und der Höchstnote von 7,50 Punkten auf und reihte sich vor Pascal Hantke (7,20 Punkte) und Clara Praunseis (7,00 Punkte) on Top.

Wie schon am Vortag war die Liste der fehlerfrei gebliebenen Nachwuchscracks lange: Zu den an erster Stelle prämierten vierjährigen Youngsters zählten „Obora`s Kalvados“ und „Dorothy VHP“, die von ihren Reiterinnen Marie Christine Sebesta und Monika Stangelova gekonnt präsentiert wurden. Anschließend kamen „Chacco West F.fagjard“ (Stefan Leikermoser), „Cupcake Girl VH Lindenhof“ (Alice Mrazikova), „Electra 73“ (Gustav jun. Gustenau), „Escada 21“ (Sandra Ziegler), „Royal Star 3“ (Michelle Hager), „Carlina“ (Charlotte Pichler), „Goldstrike“ (Beate Steiner) und „Coco chanel“ (Zsolt Pirik) in der zweiten Abteilung strafpunktefrei ins Ziel. In der Klasse L waren es „Rivadonna“ (Jürgen Mayer), „Goofy“ (Kathrin Weinberger), „Crafder“ (Benjamin Saurugg) und „Sparkling Diamond“ (Philipp Wernard).

Ganz schön Gas gegeben hatte die beiden siegreichen A-Reiterinnen Laura Najmanova (1. Abteilung) und Stefanie Lechner (2. Abteilung), die sich mit ihren Pferden „Stardano“ und „Beluga 2“ in 45,90 und 48,11 den Triumph sicherten. Am Podium klassierten sich Amelie Berger mit „Babina“ (47,41 Sekunden) und Sarah Messner mit „Dynamite Deluxe M“ (47,71 Sekunden) sowie Kevin O’Brien auf „Big Bandido G“ (49,74 Sekunden) und Romana Platzer auf „Ludowig“ (50,21 Sekunden).

In dieser Tonart ging es im Standardspringen der Klasse L über 1,20 Meter weiter, wo sich Martina Holcova bei den R1-Reitern einmal mehr bravourös in Szene setzen: Sieg und Platz drei gab es für die Tschechin. Dazwischen drängte sich noch Julia Jaritz, die mit einer coolen Nullrunde aufhorchen ließ. Gregor Blaszczyk bestach im Anschluss in 47,58 Sekunden mit der Bestmarke. Gemeinsam mit „Quastor Des Roques“ konnte er Kornelia Prasek mit „Classica“ am zweiten und Beate Steiner mit „Coco Loco 4“ am dritten Endrang verweisen.

Nachdem der RACINO GRAND PRIX entschieden war, fiel noch die Entscheidung im Zweiphasenspringen über 1,30 Meter. Die Arrivierten hatten sich nichts zu schenken und mussten sich einem siegessicheren Jürgen Mayer geschlagen geben. Der deutsche Gastreiter, der ja jetzt im Salzburger Flachgau beheimatet ist, hätte sich sogar beinahe den Doppelerfolg gesichert: Mit „Piermont“ flog er in gerade mal 30,74 Sekunden über die entscheidende zweiten Phase, was ihm den Sieg bescherte. Mit „Carna“ blieb er ebenfalls doppelnull und war in 31,73 Sekunden abermals flott unterwegs, was für den dritten Platz reichen sollte. Es war die niederösterreichische Stilistin Victoire Martin, die mit „Regret Me Not“ einen tollkühnen Angriff wagte und die Doppelführung sprengte: Geschickt gerittene 30,92 Sekunden brachten der Amazone den sensationellen zweiten Endrang ein.

Kommende Woche darf man sich von 01.-03. Dezember auf das Ebreichsdorfer Saisonfinale, dem Springturnier mit Adventflair, freuen. Der Bewerbsreigen reicht wiederum von den Einsteigerprüfungen bis hin zum in der Klasse S* ausgeschriebenen RACINO GRAND PRIX. Der Eintritt ist frei und das gesamte Team vom Magna Racino heißt alle bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

Quelle: PM

ACHTUNG: Noch gibt es Plätze für die Fortbildung 5./6. Dez.!

Das Referat Ausbildung veranstaltet eine Fortbildung der Sparte Springen für NOEPS Ausbilder in Bad Fischau Brunn am 5. und 6.12.. Die Fortbildung selbst ist zu bezahlen, Teilnehmer ohne Pferd zahlen allerdings keine Kursgebühr! Noch sind einige Plätze frei, also melden Sie sich schnell an!

Hier noch einmal die Ausschreibung:

Achtung: Keine Kursgebühr für Teilnehmer mit Pferd!

(Fortbildung ist zu zahlen)

Am 5./6. Dez. 2017 veranstaltet das Referat Ausbildung ein 2 Tages Training für NOEPS Ausbildner in der Sparte Springen beim Reit- und Fahrverein Bad Fischau. Vortragender ist Reitmeister Karl-Heinz Streng, Deutschland

Themen :

Aktuelles gutes Reiten zur Gymnastizierung von Springpferden.

Ausreichende Frequenz im Galopp.

Die Genauigkeit der Linienführung.

Hindernishöhe angepasst an den Ausbildungsstand des jeweiligen Pferdes.

Anmeldung zur Teilnahme mit Pferd  bis 20.11-2017

Max. 15 Pferd-Reiter-Paare

Teilnahme nach Datum der Anmeldung.

Kontakt : W. Gruber

Tel. 0664 42 25 180

BVG-Erkenntnis zur pauschalen Reiseaufwandsentschädigung (PRAE)

Laut einer Aussendung der BSO (Österreichische Bundessportorganisation) vom 15.11. hat das Bundesverwaltungsgericht nun eine noch nicht rechtskräftige Erkenntnis in einem Verfahren rund um die PRAE gewonnen. Konkret ging der ASKÖ Salzburg gegen einen Bescheid der GKK Salzburg vor, die die PRAE nicht für den Fit- und Gesundheitssport anerkannte.

Die nun ergangene Erkenntnis “bestätigt die seit Jahren eingenommen Position des Sports, dass bei der Einführung der PRAE im Jahr 2009 vom Gesetzgeber beabsichtigt war, jede Form der sportlichen Tätigkeit in gemeinnützigem Rahmen der Anwendung eines pauschalen Aufwandsersatzes zugänglich zu machen.”

Die gesamte Aussendung der BSO-Service im Sport finden Sie hier: Aussendung BSO Reiseaufwandsentschädigung

Holzrückekurs und ÖFAB in Allhartsberg

Ab in den Wald! Der Holzrückekurs fand großen Zuspruch! © Daniela Grafenberger

Jedes Jahr wird im URFV Allhartsberg Ende November noch eine Prüfung für ÖFAB  und Lizenz Fahren abgehalten. Alle 16 Kandidaten konnten die  Prüfung erfolgreich ablegen.

Vom Freitag 17. bis Sonntag 19.11.2017 durfte der URFV  Allhartsberg wieder den Tiroler Fuhrhalter Hubert Kirchmayr zu einem Holzrückekurs begrüßen. Am Freitag wurden die Basics in der Halle geübt und am Samstag ging es im Wald richtig zur Sache. Alle Teilnehmer waren von der Arbeit im Wald restlos begeistert.   Aufgrund der schlechten Wetterlage wäre die Arbeit am Sonntag im Wald zu gefährlich gewesen, daher wurde der Plan dahingehend geändert, dass in der Halle ein kleiner  Parcours, analog zu den Holzrückebewerben aufgebaut und trainiert wurde.

Kultur und Pferd als Impulsgeber

Eine Pressemeldung des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS):


Mensch und Pferd sind seit Jahrtausenden Partner, Kultur und Pferd sind insofern eng miteinander verbunden.  Der Österreichische Pferdesportverband (OEPS) freut sich daher über das neue Bundesreferat Kultur und Pferd als Impulsgeber.

„Wenn ich meine Wurzeln kenne, weiß ich, wie weit ich noch wachsen und wie ich mich bestens entwickeln kann.“ Durchaus metaphorisch fällt die Antwort nach den Erwartungen für das neue Bundesreferat Kultur und Pferd des OEPS von Bundesreferent Otto Kurt Knoll aus. Nachsatz: „Wir wollen mit dem breiten Spektrum der Kultur – das beginnt bei archäologischen Ausgrabungen und geht über die Tradition der Spanischen Hofreitschule bis hin in die Moderne Kunst – Bewusstsein für das Thema Pferd schaffen. Kultur kann als Impulsgeber auch Menschen, die bislang wenig bis gar nichts mit Pferdesport zu tun hatten, für das Thema Pferd begeistern. Und genau das wollen wir erreichen.“

Elisabeth Max-Theurer, Olympiasiegerin und langjährige Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes, freut sich über das neue Referat: „Ich gratuliere unserem neuen OEPS-Bundeskulturreferenten Otto Kurt Knoll zur Bestellung durch unser Präsidium – ohne Gegenstimme. Mit dieser Weichenstellung wollen wir den erfolgreichen Weg, den wir mit dem Pferd als Sportpartner gehen, fortsetzten und neben dem Wirtschaftsfaktor Pferd auch den kulturellen Aspekt, der uns Menschen seit Jahrtausenden mit dem Pferd verbindet, betonen. Ich freue mich auf diesen neuen Impuls.“

Seit 2004 führt Otto Kurt Knoll erfolgreich das Kulturreferat im Niederösterreichischen Pferdesportverband. „Durch die Organisation der beliebten NÖ Rosswallfahrt (Anm.: fand 2017 schon zum sechsten Mal statt), die Schaffung einer neuen Reit- und Fahrtracht und durch seine Beratungstätigkeiten bei der OÖ Landesausstellung 2016 ,Mensch & Pferd – Kult und Leidenschaft‘ hat unser Kulturreferent Otto Kurt Knoll bisher schon mehrere bemerkenswerte Akzente für die Pferdekultur gesetzt. Schön, dass diese Arbeit jetzt bundesweit fortgeführt wird“, freut sich Ing. Gerold Dautzenberg, Präsident des NÖ Pferdesportverbandes und Vizepräsident des OEPS, über das Engagement seines Kulturreferenten.

Otto Kurt Knoll: „Mir ist es ein Anliegen, angefangen von der Ur- und Frühgeschichte, über die Kunst- und Rechtsgeschichte, die Traditionspflege bis hin zur zeitgenössischen Kunst, die kulturelle Vielfalt in Pferdesportvereinen mit den Pferdesportverbänden der Bundesländer hervorzuheben. Wir wollen bewährte Wege weitergehen und gute neue Wege erschließen.“

Insofern ist der neue Bundesreferent, der in der Präsidiumssitzung (das Präsidium des OEPS setzt sich mehrheitlich aus den Präsidenten der Landes-Pferdesportverbände zusammen) vom 11. Oktober 2017 auf Antrag von Präsident Ludwig Hoffmann (Steirischer Pferdesportverband) ohne Gegenstimme mit der Leitung des Bundesreferates Kultur und Pferd im OEPS betraut wurde, in erster Linie auf der Suche nach Verbündeten: „Mir sind fächerübergreifende Kooperationen wichtig, weil sie Horizonte erweitern. Bei der NÖ Rosswallfahrt haben wir damit wunderbare Erfahrungen gemacht. Wir haben mit dem Niederösterreichischen Landesjagdverband, dem Österreichischen Weinbauverband, der Spanischen Hofreitschule, den Gemeinden und Regionen, sowie vielen Medien zusammengearbeitet und so viele Menschen – auch solche die nicht Reiten oder Fahren – für das Thema Pferd begeistern können.“

Der Bundeskulturreferent ist der Vertreter des OEPS für den Bereich der Kultur nach innen und außen. Der Stellenwert des Bundeskulturreferats ist bereits aus dem OEPS-Leitbild abzuleiten. Dort heißt es unter anderem: „Die Ursprünge der Partnerschaft Mensch und Pferd reichen in Österreich weit in die Geschichte zurück. Auf diesen Wurzeln aus Kultur, Brauchtum, Zucht, sportlicher Entwicklung und klassischer Ausbildung steht der OEPS heute verantwortungs- und traditionsbewusst.“

Kontakt:
Bundeskulturreferent Otto Kurt Knoll
Leiter Bundesreferat Kultur und Pferd des OEPS
kultur@noeps.at

Edit: Auch die NÖ Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner hat bereits Gratulationswünsche ausgesprochen.